Offenbar trät diese alte Bekannte aus Südamerika seit einiger Zeit den Namen der Gattung Cuitlauzina. Die Pflanze wurde 1922 von Schlechter für Mexico, Guatemala, Nicaragua und Costa Rica beschrieben. Sie stammt aus Bergwäldern in Höhen zwischen 1200 bis 2600 m. Kommt also im temperiertem Abteil des Gewächshauses gut zurecht. Ich kultiviere sie im Topf in Rindensubstrat. Sie bildet ihre Blütenstände zusammen mit dem Neutrieb. Regelmäßige Düngung fördert das Triebwachstum und damit die Bulbengröße. Je größer die Bulben um so sicherer ist beim folgenden Neuaustrieb die Blüte. Aber das ist ja eine bekannte Binsenweisheit.